Das Thema Starkregen und Hochwasser hat im Zuge der Klimakrise auch in Deutschland eine 
neue Brisanz erhalten. Längst müssen nicht mehr nur Gewässeranrainer mit dem Schlimmsten 
rechnen, denn durch Starkregen können sich auch abseits von Flüssen und Meeren Flutwellen 
bilden. 
Der Versicherer-Gesamtverband GDV bietet Hauseigentümern und Mietern mit der neuen 
Online-Plattform hochwasser-check.com nun eine kostenlose, schnelle und unkomplizierte 
Option, adressgenau das Risiko durch Flusshochwasser und Starkregen herauszufinden. Rund 
22,4 Millionen Anschriften in Deutschland sind hinterlegt. Eine Anmeldung oder die Preisgabe 
weiterer Daten sind nicht nötig. Die auf Informationen der regionalen Hochwasserämter und der 
deutschen Versicherer basierenden Risikoeinschätzungen werden von Tipps zur Prävention 
flankiert.
„Obwohl sich extreme Wetterereignisse häufen, sind immer noch 8,3 Millionen Gebäude nicht 
gegen Starkregen und Hochwasser versichert“, warnt die stellvertretende GDV[1]Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Ein solcher Elementarschutz ist standardmäßig 
nicht in Wohngebäudeversicherungen enthalten, vor allem in jenen älteren Datums. Im Zweifel 
sollten die Bedingungen sachkundig daraufhin überprüft werden.